Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages haben verschiedene kirchliche und zivilgesellschaftliche Gruppierungen am Samstag, 24. April, auf das fortwährende Sterben von geflüchteten Menschen im Mittelmeer hingewiesen.
Es ging darum, ein unübersehbares Zeichen zu setzen für Menschlichkeit, die Schaffung sicherer Fluchtwege und die Entkriminalisierung der zivilen Seenotretter*innen. Zugleich sollte öffentlichkeitswirksam auf die für den 18. September geplante Rettungskette von Hamburg bis zum Mittelmeer aufmerksam gemacht werden, deren Route auch durch Karlsruhe führen wird.
So wurde auf dem Marktplatz eine Rettungsleine gespannt, an der die beteiligten Gruppierungen Plakate mit Statements zu Menschenrechten und Seenotrettung angebracht hatten.
Beteiligt waren an dieser Aktion auch Mitarbeiter*innen des Ökumenischen Migrationsdienstes und der Verfahrens- und Sozialberatung für Flüchtlinge, die damit ihre Solidarität mit den geflüchteten Menschen und den zivilen Seenotretter zum Ausdruck brachten. "Not sehen und handeln", das gilt für die Caritas sowohl lokal, als auch international.
Pressemitteilung
Rettungsleine quer über den Marktplatz gespannt
Erschienen am:
05.05.2021
Herausgeber:
Caritasverband Karlsruhe e.V.
Verbandszentrale
Wörthstr. 2
76133 Karlsruhe
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Wörthstr. 2
76133 Karlsruhe
Beschreibung