Im Rahmen des Projekts ,,landesweite Gewaltschutzmultiplikation in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete‘‘ findet der Arbeitskreis für Mitarbeitende, die sich mit der Erarbeitung eines Gewaltschutzkonzepts auseinandersetzen, statt.
Der Arbeitskreis dient als Plattform für Austausch zu Inhalten, Form und Entstehung von Gewaltschutzkonzepten. Der Arbeitskreis bietet die Möglichkeit, sich in einem vertraulichen Rahmen über den aktuellen Stand der Schutzkonzepte, über Herausforderungen und Erfolge in der Erarbeitung von Gewaltschutzmaßnahmen und -konzepten auszutauschen.
Bei diesem Treffen liegt der Fokus auf dem Thema standardisierte Verfahrensweisen bei Verdacht auf Gewalt und bei akuten Gewaltvorfällen (Ablaufpläne),angelehnt an den Mindeststandard 4 aus der Publikation ,,Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften‘‘, welche von der Bundesinitiative Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften verfasst wurden.
Welche Inhalte und Vorgaben sollten hier im Gewaltschutzkonzept berücksichtigt und verankert werden?
Inhalt der Veranstaltung:
- Aufbau und Inhalte von Ablaufplänen
- Umsetzung des Themas in veröffentlichten Gewaltschutzkonzepten
- Austausch über Erfahrungen aus der Praxis
- gegenseitige Unterstützung bei der Erarbeitung des Themas im Gewaltschutzkonzept
Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Für einen angenehmen Austausch sind Kamera und Mikrofon erforderlich.
Der Zugangslink wird Ihnen eine Woche vor der Veranstaltung zugeschickt.
Zielgruppe
hauptamtliche Mitarbeitende aus der vorläufigen Unterbringung und der Anschlussunterbringung für Geflüchtete, die sich im Prozess der Erarbeitung eines einrichtungsspezifischen Gewaltschutzkonzepts befinden
Kosten
Diese Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.
Veranstaltungsnummer
141125LK