Andreas Lorenz (Vierter von rechts) übergab Spenden an Vertreter von sechs sozial engagierten Karlsruher Einrichtungen. Foto: Andreas KleberAndreas Kleber
Binnen zwei Tagen war die Sondervorstellung des sechsten Karlsruher "WeihnachtsCircus" für die Kunden der Volksbank Karlsruhe am 30. Dezember restlos ausverkauft. Im Vorfeld der von artistischen Höchstleistungen und atemberaubenden Darbietungen geprägten Veranstaltung übergab Andreas Lorenz, Stiftungsvorstand und Vorstandsvorsitzender der Volksbank Karlsruhe, Spendengelder in Höhe von 33 000 Euro an Vertreter von sechs Karlsruher Institutionen.
8 000 Euro erhielt dabei Cornelia Bruno vom Verein Aktion Kinderschutz. Mit der Spende sollen Lehrmaterialien für alle Grundschulen im Stadt- und Landkreis zur Prävention von Kindesmissbrauch finanziert werden. Über 5 000 Euro durfte sich daneben der Förderkreis des Kinder- und Jugendhilfezentrums Karlsruhe freuen, für den Doris Bilgin als Stellvertreterin vor Ort war. Der Betrag ermöglicht die Gründung einer zweiten Gruppe für männliche Karlsruher Jugendliche und minderjährige Flüchtlinge, die ohne Begleitung von Erwachsenen sind. Konkret soll diese Spende für die Anschaffung von dringend benötigten Möbeln verwendet werden.
Weitere 5 000 Euro wurden an den Vertreter der Kindertrauergruppe "KiT´s in Trauer" am Karlsruher Hauptfriedhof, Matthäus Vogel, überreicht. Die Einrichtung unterstützt die laufende Unterhaltung der Kindertrauergruppen sowie spezielle Percussion-Seminare für trauernde Kinder. Ebenfalls 5 000 Euro erhielt außerdem Ursula Höhn von der Karlsruher Tafel. Hier soll das Geld für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges genutzt werden. 5 000 Euro gingen auch an die Durlacher und an die Beiertheimer Tafel, die durch Graziano Gangi beziehungsweise Hans-Gerd Köhler vertreten waren. Während die Durlacher Tafel mit der Spende den allgemeinen Vereinszweck - insbesondere den Erwerb von Lebensmitteln für Bedürftige - fördern möchte, will die Beiertheimer Tafel die Summe zur Anschaffung eines neuen Tiefkühlfahrzeugs verwenden.
Von KURIER-Mitarbeiter Andreas Kleber