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Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen

Gewaltschutz ist in Unterkünften für geflüchtete in Deutschland hochaktuell. Noch immer sind der Schutz vor Gewalt bzw. ausreichende Schutzstandards in Unterkünften für geflüchtete Menschen nicht flächendeckend sichergestellt. Es bedarf u.a. weiterer Sensibilisierung für das Thema sowie direkter Unterstützung bei der Umsetzung von Gewaltschutz vor Ort.

Durch die kostenlosen Beratungs- und Begleitungsangebote der Gewaltschutzmultiplikatorinnen werden Unterkünfte für geflüchtete Menschen bei der Erstellung und Umsetzung von Gewaltschutzmaßnahmen unterstützt und haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in den Unterkünften in ihren Handlungsmöglichkeiten gestärkt.

Das Beratungs- und Begleitungsangebot ist kostenlos und trägeroffen. Der Schwerpunkt liegt auf Landes-, Regional- und Kommunalbehörden, wie bspw. den Unteren Aufnahmebehörden. Die Gewaltschutzprojekte richten sich zudem an alle Kommunen, Betreiber und sozialen Träger in Unterkünften für geflüchtete Menschen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte nachfolgend den jeweiligen Projektstellen:

Projektstellen

Kontaktstelle DeBUG 2.0 Süd (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Das Projekt "Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen 2.0" (DeBUG 2.0) unterstützt Unterkünfte für geflüchtete Menschen sowie Betreiber- und Trägerorganisationen im Bereich Gewaltschutz. Die Kontaktstelle DeBUG 2.0 Süd ist zuständig für Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland.
DeBUG 2.0 ist ein Projekt der Wohlfahrtverbände AWO Bundesverband, Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, DRK Generalsekretariat und Der Paritätische Gesamtverband und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), im Rahmen des Bundesprogrammes "Demokratie leben!" , gefördert. DeBUG 2.0 ist Teil der Bundesinitiative "Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften".

Schwerpunkte

Die Schwerpunkte der Arbeit der DeBUG-Kontaktstelle 2.0. Süd liegen auf der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie der bundesländerübergreifenden Netzwerkarbeit. Veranstaltungen finden in der Regel digital statt, bei Bedarf können diese nach gemeinsamer Abstimmung auch in Präsenz in den Bundesländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland angeboten werden. Auf Anfrage werden zudem Beratungsgespräche im Bereich Gewaltschutz inkl. eines darauf aufbauenden Schulungsangebotes durchgeführt.

Zielgruppe

Das kostenlose und trägeroffene Beratungsangebot richtet sich an Kommunen sowie hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende in Unterkünften für geflüchtete Menschen mit Schwerpunkt auf den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Saarland und Rheinland-Pfalz. Zu den digitalen Schulungen sind Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Bundesländern herzlich willkommen.

Angebot

  • Vorgespräch zur Angebotsvorstellung, Bedarfsklärung und individueller Zielvereinbarung
  • Veranstaltungen, Schulungen und Prozessbegleitung zur Verbesserung des kommunalen Gewaltschutzes in Unterkünften für geflüchtete Menschen, angelehnt an die
    ,,Mindeststandards zum  Schutz von Geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften‘‘  sowie auf Grundlage von Praxismaterialien für die Bundesländer Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland
  • Unterkunftsübergreifende Wissensvermittlung zu den Grundlagen des Gewaltschutzes durch digitale Schulungen in Zusammenarbeit mit externen Fachberatungsstellen, bei Bedarf und nach Absprache sind Präsenzschulungen für Kommunen aus Bayern, Rheinland-Pfalz sowie Saarland möglich
  • Beratung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden zum Umgang mit aktuellen Gewaltfällen oder Verdacht auf Gewalt in Unterkünften für geflüchtete Menschen und/ oder Notunterkünften
  • Bundeslandübergreifende Netzwerkarbeit

Landesgeförderte Gewaltschutzmultiplikation Baden-Württemberg

Die Kontakt- und Anlaufstelle ,,landesweite Gewaltschutzmultiplikation in Gemeinschaftsunterkünften
für Geflüchtete‘‘, gefördert durch das Ministerium der Justiz und für Migration, hat eine nachhaltige Verbesserung des Gewaltschutzes in den Unterkünften der 44 Unteren Aufnahmebehörden in Baden-Württemberg zum Ziel. Durch die Unterstützung bei der Entwicklung eines einrichtungsspezifischen Gewaltschutzkonzepts sollen unter anderem nachhaltige Strukturen entstehen, die es ermöglichen, den Gewaltschutz in die alltäglichen Abläufe der Unterkünfte zu implementieren. Durch ein Gewaltschutzkonzept soll Handlungssicherheit bei den Mitarbeitenden gefördert werden.

Schwerpunkt

Der Schwerpunkt der landesgeförderten Gewaltschutzmultiplikatorin liegen insbesondere auf der Sensibilisierung und Wissensvermittlung zum Thema bedarfsgerechte Unterbringung von Kindern und Jugendlichen. Zusätzlich dazu werden Schulungen aus dem Schulungskatalog für Leitungen und hauptamtliche Mitarbeitende in den Unterkünften für Geflüchtete angeboten, welche sich inhaltlich an die ,,Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften‘‘ anlehnen.

Zielgruppe

Das kostenlose und trägeroffene Beratungsangebot richtet sich an Verantwortliche für die Unterbringung von Geflüchteten, sowie hauptamtliche Mitarbeitende in Unterkünften in Baden-Württemberg:

  • Stadtverwaltungen/ Landratsämter
  • Kommunale Verwaltung
  • Betreiber
  • Wohlfahrtsverbände
  • Private Träger

Angebot

  • Vorgespräch zur Angebotsvorstellung, Bedarfsklärung und individueller Zielvereinbarung
  • Bei Bedarf oder auf Wunsch Begehung der Unterkunft vor Ort
  • Wissensvermittlung zu den Grundlagen des Gewaltschutz durch Präsenz- und digitale Schulungen
  • Schulungen und Prozessbegleitung zur Verbesserung des Gewaltschutzes, wie sie in den ,,Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften‘‘  gefordert werden
  • Beratung von Mitarbeitenden zum Umgang mit aktuellen Gewaltfällen oder Verdacht auf Gewalt
  • Landesweite Vernetzung von hauptamtlichen Mitarbeitenden in den Unterkünften und Verantwortlichen für die Unterbringung
  • Unterkunftsübergreifende Veranstaltungen mit Referent*innen zu den Themen Trauma und Barrierefreiheit im Zusammenhang mit Gewaltschutz in den Unterkünften

Die Projektstellen Gewaltschutz bieten regelmäßig digitale Veranstaltungen an, zu deren Teilnahme Sie herzlich eingeladen sind, wenn Sie in  Unterkünften für geflüchtete Menschen arbeiten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Schulungskatalog

Kostenlose Schulungen zum Gewaltschutz

Das übergreifende Ziel der kostenlosen Schulungen ist eine praxisnahe Wissensvermittlung und die
Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten, um die Umsetzung von Gewaltschutz in Unterkünften für
Geflüchtete zu ermöglichen. Die Inhalte der Schulungen werden jeweils im Vorfeld auf die individuelle
Situation vor Ort abgestimmt und die Schwerpunkte werden auf die jeweiligen Bedarfe angepasst.

  • Module 1 bis 5 sind einzeln buchbar
  • Kombination einzelner Module möglich
  • buchbar als digitale - oder als Präsenzveranstaltung
  • Dauer je nach Vereinbarung zwischen 2 bis 4 Stunden
  • Individuelle Terminvereinbarung
  • Anfragen per E-Mail an Lena Küpper: l.kuepper@caritas-karlsruhe.de

Modul 1 - Mindeststandards

Die Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften sind als Leitlinien zu verstehen. Der Schwerpunkt liegt darin, ein gemeinsames Verständnis von Gewalt zu erarbeiten, sowie die Rolle und die Verantwortlichkeiten aller Mitarbeitenden der Einrichtung zu klären, wenn sie Signale von Gewalt wahrnehmen. Differenziert nach zentralen Handlungsfeldern (Personalmanagement, bauliche Rahmenbedingung, Umgang mit Gewaltfällen etc.) zeigen die Mindeststandards einen Weg auf, wie der bedarfsgerechte Schutz von geflüchteten Menschen sichergestellt werden kann.

Modul 2 - Risikoanalyse

Die Risikoanalyse bietet die Basis, auf der gezielte Handlungsansätze zur Risikoverminderung und zum Risikomanagement entwickelt werden. Dadurch werden bestehende Risiken für Bewohner*innen und Mitarbeitende verringert.
In der Schulung wird erläutert, wie eine Risikoanalyse durchgeführt werden kann. In einer Gruppenarbeit wird die praktische Umsetzung erlernt. Die Mitarbeitenden treffen auf ihrer
Erfahrung beruhende Einschätzungen zu den vorhandenen Risiko- und Schutzfaktoren in der Unterkunft. Diese Ergebnisse stellen einen Teil der Risikoanalyse dar und sollen ergänzt werden durch die Perspektive der Bewohner*innen. Die Ergebnisse werden gemeinsam in der Nachbereitung mit der Leitung oder einer verantwortlichen Person aufbereitet.

Modul 3 - Ressourcenanalyse

Einen wichtigen Bereich im Gewaltschutz bildet die Vernetzung mit internen und externen
Fachstellen, damit Handlungsoptionen allen Mitarbeitenden bekannt sind und aufwendige
Recherchen bei Gewaltfällen reduziert werden können.
In der Schulung werden vorhandene Netzwerkpartner*innen und Kooperationsmöglichkeiten
analysiert und in Gruppenarbeit zusammengetragen. Zudem werden bestehende Vernetzungslücken identifiziert, um mögliche Ressourcen zu erarbeitet.

Modul 4 - Ablaufpläne

Unter Einbeziehung der bestehenden Möglichkeiten und Ressourcen werden Abläufe zu
möglichen Gewaltvorfällen in den Unterkünften erarbeitet. Dadurch soll Handlungssicherheit für alle Mitarbeitenden geschaffen werden.
Klare Handlungsschritte, Zuständigkeiten und Meldeketten sollen Missverständnisse vermeiden und Gewalt verhindern.

Modul 5 - Verhaltenskodex

Unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden wird ein Verhaltenskodex erarbeitet, um implizit
geltende Verhaltensregeln zu formalisieren, die für alle in der Unterkunft wohnenden und
lebenden Personen verbindlich sind.
Wichtige Themenschwerpunkte sind dabei ein angemessenes Verhältnis von Nähe und Distanz und eine wertschätzende Grundhaltung.
Diese Schulung ist auch geeignet für die Überarbeitung und Anpassung eines bestehenden
Verhaltenskodex.

Zusätzliche Beratung zur Evaluierung von Gewaltschutzkonzepten

Gemeinsam wird der Umsetzungsstands des einrichtungsspezifischen Schutzkonzeptes analysiert und evaluiert. Auf Grundlage der Analyse können Empfehlungen zur Ausarbeitung und Überarbeitung des Gewaltschutzkonzepts ausgetauscht werden.
Gegebenenfalls können Themen, wie schriftliche Beschwerden, anonymisierte Dokumentation von Gewaltfällen o.ä. mit einbezogen werden.

Zum Downloaden

 

Flyer Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften

PDF | 1,2 MB

Rückzugsorte und Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften

Rückzugsorte und Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften
PDF | 1,9 MB

Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften

PDF | 1,6 MB

Praxisleitfaden zur Implementierung und Begleitung von Bewohner*innenräten in Unterkünften für geflüchtete Menschen

PDF | 543,7 KB

Leitfaden DeBUG Ehrenamt

PDF | 73,1 KB

Alle Schulungen zum Gewaltschutz auf einen Blick

PDF | 10 KB

Weiterführende Informationen zum Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften

Erklärvideo zum Vorgehen in Fällen von häuslicher Gewalt

Das Video zeigt einen vereinfachten Ablaufplan und sensibilisiert im Umgang mit Gewaltvorfällen bei häuslicher Gewalt. Ziel ist es Mitarbeiter*innen in Unterkünften für geflüchtete Menschen zu sensibilisieren und Handlungssicherheit zu bieten, auch um eigene Ablaufpläne zu erstellen. Das Erklärvideo wurde vom DeBUG-Projekt in Baden-Württemberg, in Zusammenarbeit mit den Gewaltschutzkoordinatorinnen des Diakonischen Werkes Freiburg e.V., erstellt. Produktion: Agentur Triebfeder

  • Kontakt
Projektstellen Gewaltschutz
Multiplikatorinnen für Gewaltschutz
gewaltschutz@caritas-karlsruhe.de
Caritasverband Karlsruhe e. V.
Projektstellen im Rahmen der Verfahrens- und Sozialberatung für Flüchtlinge
Sophienstraße 93
76135 Karlsruhe
  • Kontakt
Isabel Doll
Isabell Doll
Multiplikatorin für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen, KontaktstelleDeBUG 2.0 Süd - Kontaktstelle für Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland
+49 151 18 87 76 92
+49 151 18 87 76 92
gewaltschutz@caritas-karlsruhe.de
Caritasverband Karlsruhe e. V.
Projektstellen im Rahmen der Verfahrens- und Sozialberatung für Flüchtlinge
Sophienstraße 93
76135 Karlsruhe
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Kontakt
Lena Küpper
Lena Küpper
Landesweite Gewaltschutzmultiplikation in Gemeinschaftsunterkünften
+49 151 18 88 14 95
+49 721 8933 6673
+49 151 18 88 14 95
+49 721 8933 6673
+49 721 8933 6673
l.kuepper@caritas-karlsruhe.de
Caritasverband Karlsruhe e. V.
Projektstellen im Rahmen der Verfahrens- und Sozialberatung für Flüchtlinge
Sophienstraße 93
76135 Karlsruhe

Gefördert von

Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg

Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg

Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften

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