Das Münchner Eingewöhnungsmodell
In unserem Haus haben wir für die Gestaltung der Übergänge das Münchner Eingewöhnungsmodell ausgewählt. Grundlage des Münchner Eingewöhnungsmodells ist die Transitionstheorie. Das Ziel dieses Modells ist es, dass das Kind mit den verlässlich anwesenden Erzieher*innen, den Kindern, den Räumen und dem Tagesablauf vertraut wird und eine innere Sicherheit entwickelt, um ohne Mama oder Papa alleine in der Kita bleiben zu können.
Die Eingewöhnung nach dem Münchner Modell gestaltet sich in fünf Phasen und erstreckt sich in der Krippe über ca. 4 - 6 Wochen und in der Kita über ca. 2 - 4 Wochen. Dieser Zeitrahmen ist für uns fester Bestandteil der Konzeption und des Eingewöhnungsprozesses, auf den wir allergrößten Wert legen und den wir mit den Eltern im Aufnahmegespräch verbindlich und schriftlich festlegen. Somit unterstützen wir das Kind und seine Familie dabei, sanft und entwicklungsorientiert in unserer Kita anzukommen. Diesen Weg nutzen wir auch im Übergang von der Krippe in die Kita, den wir aber in der Regel durch unsere Mitarbeiter*innen gewährleisten.